„Psychotherapie ist offenkundig nicht Domäne einer Berufsgruppe. Bereits die Psychiatrie Enquete von 1975 stellte fest, dass nichtärztliche und nichtpsychologische Berufsgruppen, insbesondere die Sozialarbeiter an der psychotherapeutischen Versorgung der Bevölkerung in Deutschland besonders mitwirken.“
(Pauls 2005: 10 zit. n. Deloie 2011: 93)
Ein Behandlungsansatz unter Einbezug medizinischer, psychischer und sozialer Ursachen gesundheitlicher Störungsbilder.
Die Ausübung dieser komplexen therapeutischen Aufgabenstellung erfordert langjährige Erfahrungen in klinisch–sozialmedizinischen
Aufgabenstellungen, in ambulanter Beratung, Absolvierung fachbezogener Fort- und Weiterbildungen in den Bereichen Soziotherapie, Psychologie und Psychotherapie.
Psychosoziale (multiaxionale) Diagnostik unter Einbezug Ihrer individuellen Problemlage in Verbindung mit ihren körperlichen Symptomen, ihres seelischen Befindens und Ihrer sozialen Umwelt
Ausführliche Biografiearbeit evtl. unter Hinzuziehung eines Facharztes zur Unterstützung für Sie vor Ort
Sozialpsychotherapeutische Behandlung unter Einbezug Verhaltens- und tiefenpsychologischer Verfahren zur Erarbeitung eines Erklärungsmodelles warum Sie seelisch erkrankt sind und die Erkrankung nicht von selbst wieder besser geworden ist
Formulierung von Therapiezielen, aus den Ursachen und Bedingung der Erkrankung
Analyse der bestehenden Kompetenzen
und ihre Nutzung
Erwerb von neuen Erlebens- und Verhaltensmuster durch selbstgesteuerte und selbstverantwortete Veränderungsstrategen
Anwendung
leitliniengerecht und interdisziplinär
mit der Grundlage der Klinischen Sozialarbeit als gesundheitsspezifische Fachdiziplin und somit eigenem therapeutischen Behandlungsauftrag nach den Richtlinien der DeGPT.
(Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie)
mit dem Ansatz der psychodynamisch -
imaginativen Traumatherapie nach Luise Reddemann und integrierten Ansätzen kognitiv-verhaltenstherapeutisch, personenzentriert (Motivierende
Gesprächsführung)
Durchführung stressreduzierender
Interventionen (Kaluza/Maichenbaum)
Häufige Symptome eines Traumas
Wiederkehrende, sich aufdrängende Bilder, Gedanken, Sinneswahrnehmungen, Träume, Flashback-Erlebnisse
Schlafstörungen, Reizbarkeit, übertriebene Schreckreaktion, motorische Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten
Der Versuch, Reize/Situationen/ Orte zu vermeiden, die an das Trauma erinnern könnten und/oder die gedankliche Verdrängung des Trauma
Entfremdungsgefühle sowie ein eingeschränktes Gefühlsspektrum (z.B. Unfähigkeit Liebe, Zuneigung, Glück zu empfinden), gestörte Intimität, Interessenverlust
Wichtige Ziele
Wahrung der Autonomie der/des Patienten/In im individuellen Eigenumgang mit den Folgen der Traumatisierung und den hierfür benötigten zeitlichen Rahmen
Gewährleistung individueller Unterstützung (evtl. unter Einbezug der Angehörigen im sozialen Umfeld)
Wiederherstellung Ihres seelischen Gleichgewichtes unter Berücksichtgung ihrer Lebenssituation
Hinzuziehung eigener Bewältigungsstrategien
Einschätzung der Notwendigkeit einer therapeutischer Behandlung
Schnelle, individuelle therapeutische Unterstützung nach einem erlebten, traumatisierenden Ereignis
Kosten:
Das Honorar für eine sozialpsychotherapeutische Begleitung 60 Min. per Live - Video
beläuft sich auf 70,00 €.
Als Merkmal unseres Qualitätsanspruches erhalten Sie inklusiv den Zugang zu Ihrem passwortgeschützten Arbeitsraum und Arbeitsmaterialien.
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nach Terminvereinbarung
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